Leben mit Schüchternheit

Ich werde dir heute erzählen, wie ich trotz meiner Schüchternheit in den Journalismus gefunden habe. Deswegen wird es diesmal mehr ein Erfahrungsbericht, als ein neutral sachlicher Text. Seit November diesen Jahres arbeite ich bei der Tageszeitung „Volksstimme“ als Redaktionsvolontärin. Ich bin sozusagen in einer journalistischen Ausbildung für etwa zwei Jahre und lerne das journalistische Handwerk von Grund auf. Dazu gehört, dass ich verschiedene  Stationen in der Redaktion habe, auf Volontärskurse gehe, Seminare besuche und jeden Monat mich mit anderen Volontären der Zeitung austausche. Nach der Ausbildung kann ich dann als Redakteurin arbeiten. Eigentlich schließen sich Journalismus und Schüchternheit aus. Als Journalist muss man doch auf andere Leute zugehen, sie ansprechen, mit ihnen reden etc. Wie kann denn so etwas bei einer schüchternen Person funktionieren?

Ständig schauen wir darauf, was andere über uns denken. Wir wollen niemanden enttäuschen und tun alles, um die  Erwartungen anderer zu erfüllen. Doch zu welchem Preis? Schaden wir uns damit nicht eigentlich selber?

Die Körpersprache sagt viel über Menschen aus. Doch das ist nicht alles. Wie wir uns bewegen, welche Haltung wir einnehmen, beeinflusst auch wie wir uns fühlen. In diesem Beitrag erkläre ich euch, warum es wichtig ist auf die eigene Körpersprache zu achten und wie ihr dadurch Selbstbewusstsein erlangen könnt.